Fondspolicen können der Altersarmut vorbeugen, weil sie derzeit das bewährteste Mittel in der privaten Altersvorsorge sind und weil die Aktienmärkte in den letzten 45 Jahren durchschnittlich 8 Prozent pro Jahr an Wert zugelegt haben.

Das Magazin Focus hat in seiner Ausgabe (FOCUS Nr. 36/2018) einen ausführlichen Bericht über die aktuelle Rentensituation in Deutschland herausgegeben. Demnach kann die deutsche Rentenversicherung auf lange Sicht nicht einmal die Renten ausbezahlen, die der Arbeitnehmer als Beiträge für den Ruhestand angespart hat.

 

Hauptgrund für diese Kostenschere – immer weniger Einzahler für immer mehr Rentenempfänger – ist die Anzahl der Einzahler in unserem Land. Während in Ländern wie Österreich und den Niederlanden jeder Arbeitende einzahlen muss (also auch Selbständige, Minijobber Politiker, Superreiche und Beamte) ist das in Deutschland nicht der Fall. Die Rente unserer Beamten wird vom deutschen Steuerzahler finanziert. Hierzulande zahlen lediglich Angestellte in die Rentenkasse. Dies ist deshalb einer der wichtigsten Gründe warum in anderen EU Ländern der staatliche Rententopf gefüllter ist als in Deutschland.

In einer OECD Studie aus dem Jahr 2017 wurden die Rentensysteme aus 35 Ländern verglichen.  Nur in Mexiko und in Polen liegen die Rentenbeträge niedriger als in Deutschland. Was die demographische Entwicklung anbelangt, so werden im Jahr 2050 vermutlich nur noch 1,5 Arbeitnehmer für einen Rentner einzahlen.  Nur in Japan ist dieses Verhältnis noch ungünstiger. Wenn man nun diese zwei Komponenten betrachtet (zu wenig Einzahler und die fatale demographische Entwicklung) so dürfte Deutschland – was die Aussichten für eine ausreichende staatliche Rente anbelangt – somit zu den Schlusslichtern gehören.

Nun können wir beschließen uns darüber aufzuregen und abzuwarten, wie die deutsche Regierung mit diesem Thema umgeht oder wir geben diesem Dilemma keine Aufmerksamkeit mehr und beschließen sofort zu handeln. Mit dem Abschluss einer steuerlich geförderten, privaten Altersvorsorge.

Die klassische Lebensversicherung – bisher der Klassiker unter den privaten Altersvorsorgemodellen – ist jedoch aufgrund der Niedrigzinsphase derzeit keine rentable Alternative. Es bleibt demnach also nur noch die Fondspolice als attraktive Lösung.  Ihr Vorteil liegt darin, dass man bei Fondswechsel innerhalb der Police keinen Ausgabeaufschlag zahlen muss. Wer also zwischen den Fonds wechseln will, kann dies ohne Extraausgaben in der Fondspolice jederzeit vornehmen.

Fondspolicenanbieter bieten verschiedenste Fonds mit unterschiedlichsten Risikoklassen ( (CRKs) an. Hier kann der der Anleger für sich entscheiden, welche Risiken er eingehen möchte und dies auch jederzeit anpassen.

Hervorzuheben sind insbesonders Themenfonds Das sind z. B. umweltfreundliche Fonds, wie zum Beispiel Wasserfonds die in Firmen investieren, die sich mit der Aufbereitung von Wasser beschäftigen und durchaus profitabel sind. So kann man drei Fliegen mit einer Klappe schlagen (Steuerersparnis, Rendite und Anlage in Ökofonds). Für weitere Informationen hierzu stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.